Microblading

Microblading

Microblading: Permanent-Make-up für die Augenbrauen

Stars und Sternchen, allen voran Cara Delevingne, haben es vorgemacht: Buschig und natürlich wirkende Augenbrauen liegen voll im Trend. Leider sind nur wenige Frauen mit perfekten Brauen gesegnet. Die meisten von uns müssen der Natur etwas nachhelfen und so werden die Härchen mit Pinzetten oder Schablonen geformt, gewachst oder mit Stiften und Pinseln bearbeitet. Diese Prozedur ist nicht nur sehr mühselig, sondern kostet auch jede Menge Zeit. Für alle Leidensgenossinnen, die ihre Zeit lieber anders nutzen wollen, stelle ich nachfolgend das sogenannte “Microblading” vor.

Augenbrauen-Microblading – Was ist das eigentlich ganz genau?

Microblading ist eine neue und vor allem sehr natürlich aussehende Methode zur Augenbrauenpigmentierung. Ursprünglich stammt das Verfahren aus dem asiatischem Raum, wo es schon geraume Zeit angewandt wird. Mittlerweile ist dieser Trend in Sachen “Beauty” auch hierzulande angekommen. Das Augenbrauen-Microblading kann als eine Weiterentwicklung des Permanent-Make-ups angesehen werden. Während aber beim herkömmlichen Permanent-Make-up die Farbe mit einer Maschine eingearbeitet wird, kommen bei der neuen Methode sogenannte “Blades” (Stifte mit aneinandergereihten Nadeln) zum Einsatz. Nach dem Vorzeichnen der gewünschten Augenbrauenform werden mit dem kammähnlichen Instrument feinste Striche in Form von natürlichen Härchen in die Haut “geritzt”. Danach wird die gewünschte Farbe auf die vorgezeichneten Haare aufgetragen. Da beim Augenbrauen-Microblading die Härchen manuell und einzeln konstruiert werden, sieht das Ergebnis – im Vergleich zum herkömmlichen Permanent-Make-up – viel natürlicher aus und ist bei professioneller Arbeit von echten Härchen kaum zu unterscheiden. Das Augenbrauen-Microblading kann z. B. durchgeführt werden, um völlig fehlende Brauen zu konstruieren oder zur punktuellen Auffüllung. Die Behandlungsdauer richtet sich nach dem benötigten Aufwand und beträgt durchnittlich 1,5 bis 2 Stunden.

Muss Beauty wirklich leiden?

Das Augenbrauen-Microblading ist eine relativ schmerzfreie Methode. Dennoch ist es in den meisten Kosmetikstudios üblich, dass vor der Behandlung eine lokale Betäubungssalbe auf die Haut aufgetragen wird. So wie bei anderen Eingriffen auch, können auch nach der Pigmentierung leichte Nebenwirkungen auftreten. Oft zeigen sich leichte Schwellungen oder Rötungen, die aber üblicherweise nach wenigen Stunden wieder abklingen. Kühle Kompressen unterstützen das Abschwellen der pigmentierten Bereiche.

Mit Vorsicht zu genießen ist ein Augenbrauen-Microblading nach einer Faltenunterspritzung mit Botox oder Hyaluronsäure. In diesen Fällen sollte gewartet werden, bis die Wirkung der Substanzen etwas nachgelassen hat. Um allergische Reaktionen zu vermeiden, empfiehlt sich vor der Behandlung ein Allergietest mit der gewünschten Pigmentierfarbe.

Menü schließen